Der Turm:
Die Ursprünge des Unternehmens gehen zurück auf das Jahr 1872, als die Patronenhülsenfabrik Henri Ehrmann & Cie. gegründet wurde, sowie auf das von Johann Josef Keller und Jakob Knappich 1898 in Augsburg gegründete Acetylenwerk zur Produktion von kostengünstigen Haus- und Stadtbeleuchtungen. Die Bezeichnung KUKA entstand aus den Anfangsbuchstaben von “Keller und Knappich Augsburg”. 1889 wurde das Unternehmen in eine Aktiengesellschaft umgewandelt.
Die beiden zur Quandt-Gruppe gehörenden Unternehmen KUKA GmbH und Industrie-Werke Karlsruhe AG fusionierten 1970 zur Industrie-Werke Karlsruhe Augsburg Aktiengesellschaft, kurz IWKA AG, mit Sitz in Karlsruhe. 1979 wurden die verschiedenen Aktivitäten der IWKA AG in rechtlich selbstständige Gesellschaften umgewandelt und die AG zu einer reinen Holdinggesellschaft. Von 1928 bis 1980 waren die Unternehmen im Besitz der Familie Quandt, seither war das Unternehmen weitgehend in Streubesitz.
In den ehemaligen Fabrikhallen der damaligen IWKA in Karlsruhe befindet sich seit 1997 das Zentrum für Kunst und Medientechnologie (ZKM).
Das Unternehmen erfand u. a. leichtgewichtige Hochdruck-Stahlflaschen, die einem Druck von 450 bar standhielten, sowie den weltweit ersten Industrieroboter mit 6 elektromechanisch angetriebenen Achsen (der KUKA Famulus). Besonders erfolgreich wurde KUKA auch mit Regel-, Schweiß-, Automations-, Wehr- und Umwelttechnik.
Im Jahre 2005 geriet das Unternehmen in wirtschaftliche Schwierigkeiten und wurde verschiedentlich als Beispiel in der Debatte um den sogenannten Heuschreckenkapitalismus genannt und begann sich auf seine Kernbereiche zu konzentrieren. Nach dem Verkauf der Verpackungstechniksparte, im 2. Quartal 2007 für 255 Mio. Euro, beschloss die Hauptversammlung im Mai 2007 die Umbenennung der IWKA in KUKA und die Verlegung des Sitzes nach Augsburg.
Vielen Menschen sind aus dem täglichen Leben auch noch die KUKA-Kommunalfahrzeuge (Müllwagen) ein Begriff, allerdings wurde diese Sparte schon 1983 an die Fa. Faun verkauft. Weiterhin gab es auch noch eine Wehrtechnik-Sparte, die 1999 an Rheinmetall veräußert wurde.
Den Turm gab es in verschiedenen Varianten. Produziert für die Hotchkiss-SPz-Kurz-Serie sowohl auch für die SPz-Lang HS30 Serie und den Mowag Sonderwagen2, der im Bundesgrenzschutz eingesetzt wurde.
Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Hier ein Bild ohne Bewaffnung aber scheinbar mit einer Antenne in der Blende und Lautsprecher seitlich.
Auch hier ein Adapter in der Blende und schön zu sehen die Haken für das Hebegeschirr sind anders gestaltet als bei den SPz’s. Nebelwurfbecher waren aber immer installiert. Auch der Schutzbügel für das Periskop fehlt. Ausführung “B”
Turm vom HS30. Andere Aufnahmen für das Hebegeschirr, kein Nackenschutz und keine Nebelwurfbecher installiert. Schutzbügel für das Periskop vorhanden. Dieser Turm ist Ausführung “C”
Andere Waffenanlage und der Aufbau ist auch anders bzw. Teile der Bedienung
Hier Sonderwagen mit BMK 20mm. Gleiche Waffenanlage wie im SPz-Lang HS30 und SPz-Kurz Hotchkiss.
Turm vom HS30. Baugleich wie beim Hotchkiss nur ohne Nebelwurfbecher, beim HS30 fehlt auch der Nackenschutz. In der Ausbührung “B” Turm Nummer: S1 bis S234 war auch noch kein opt. Fla-Visier vorhanden.
Turm vom SPz-Kurz Hotchkiss. Ausführung “A” mit Nackenschutz und opt. Fla-Visier. Turm-Nummern L1 bis L1033, der runde Aufsatz am Rand ist der Rauchabzug
Auch sind Unterschiede bei den Maßen und Gewichten.
SPz kurz Frontplatte 20mm, Turmmantel 14,5mm, Walzenblende 20mm, Gewicht 880kg.
SPz lang Frontplatte 30mm, Turmmantel 20mm, Walzenblende 30mm, Gewicht 900kg. Sonst gleich.
Schützenpanzer kurz, Halbgruppe und Funk / SPz 11A 1-2